Muulheld: Timaru und Oamaru

Nach dem feinen Chinoise fuhren wir am Stephanstag weiter nach Timaru. Nach einem heissen Weihnachtstag hat es wahnsinnig abgekühlt. Zeitweise nur 10 Grad und Regen standen auf dem Programm. So mussten wir unseren Aufenthalt im Peel Forest leider streichen und waren dadurch etwas zu früh im Hafenstädtchen Timaru. Hier waren wir sehr verblüfft, wie viele Leute am 26. Dezember in den Ausverkauf stürmen. Boxing-Day Sale wird zelebriert. Unser Hotel war das altehrwürdige "Grosvenor" eröffnet 1875 und seit dort wurde auch nie mehr renoviert... Nicht so schlimm, ist ja nur zum Übernachten. Am 27.12. ging es über das Landesinnere und die beiden Seen Tekapo und Pukaki weiter nach Oamaru. Es war eine super schöne Fahrt mit Aussichten bis zum Mt. Cook. Herrlich diese Abgeschiedenheit und Ruhe, wenn man mal von den Strömen Fischk**** absieht;-). Nach einem Mittagshalt in Kurow erreichten wir gegen 1600h Oamaru. Oamaru war einst eine angesehene Handelsstadt mit grossem Reichtum, erworben durch Frischfleischverkauf. Irgendwas ging dann schief und man ging pleite. Jetzt ist es ein touristisches Dörfchen mit coolem kolonialem Charakter. Wir schlenderten alles ab und hauten uns mit Japanischem Essen gestärkt ins Bett. Am 28.12. fahren wir nach Dunedin, wo wir auch das Silvester verbringen werden. Bis bald...